Vorwort zum Blog

Seit meiner Kindheit sind Sterben und Tod Teil meines Lebens.

Vor 30 Jahren durfte ich meine heiß geliebte Großmutter ihre letzten 10 Tage begleiten. Eines der schönsten Geschenke meines Lebens, neben der Geburt meiner Tochter. Auch durfte ich meine Mutter und Freundinnen begleiten, bis sie gingen.

Meine eigene Geschichte mit Sterben und Tod habe ich mit einer transpersonal arbeitenden Therapeutin aufgeräumt. Dadurch bekam ich Zugang zu Erfahrungen aus früheren Leben, die auf unterschiedliche Weise mit Krankheit, Sterben und Tod verbunden waren.

Diesen reichen Fundus möchte ich nun für Menschen öffnen, die die letzte Reise ihres Lebens nicht allein oder einsam antreten möchten.

Mein Anliegen ist es, gerade die letzten Tage so friedvoll und freudvoll wie möglich zu gestalten – ganz individuell, so wie es für jede einzelne Person stimmig ist.

Ja, zu sterben heißt: jetzt Abschied nehmen von jenen, die noch hierbleiben.
Ein Beziehungsabbruch oder ein „für immer“ ist dies jedoch nicht. Den aktuellen Raum möchte ich so leicht und frei gestalten, wie es gerade stimmig ist und begleite Sie oder Dich entlang Deines ganz eigenen Weges.

Ich bin 56 Jahre, in Heidelberg aufgewachsen und studierte in Frankfurt Soziologie. Über die Neugierde habe ich promoviert und eine heute 21-jährige, wunderbare Tochter. Viele Jahre habe ich in der Organisationsberatung gearbeitet und als Time to Think Coach und Facilitator Denk- und Dialogräume für Einzelpersonen und Teams gestaltet.

Martin Bubers Gedanken zu Begegnung – Ich und Du – sind für mich leitend.

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