Icon Zeit

Persönliche 24/7-Präsenz

Ganzheitliche Präsenz bis zuletzt individuelle Betreuung in Ihrem Zuhause. Körper, Geist und Seele umfassende Fürsorge jenseits professioneller medizinisch-pflegerischer Aufgaben.

Icon Betroffene

Würdevolles Lebensende

Persönliche Begleitung entlang Ihrer Religion oder Spiritualität. Raum für Gespräche, Stille und das Finden von Antworten auf Ihre letzten Fragen.

Icon Herz Hände

Entlastung An- und Zugehöriger

Unterstützung, Koordination und Absprache aller anstehenden Aufgaben – im respektvollen Dialog mit Bevollmächtigten und stets im Sinne des begleiteten Menschen.

Meine Erfahrungen in der Sterbebegleitung

Großmutter mit Hut und Weinglas


Kristin ist ausgebildete Trauerbegleiterin in Berlin und Mitgründerin von hi Trauer. Sie begleitet sowohl persönlich als auch online, wenn plötzlich alles anders ist.
hiTrauer.de

Die LetzteReise mit meiner Großmutter

Großmutter wusste, dass sie gehen würde. Bis zuletzt stand sie auf und kleidete sich an. An einem Nachmittag, sie ruhte, streichelte sie mich sanft und sagte liebevoll: „Weine nur.“ Am letzten Abend wollte sie ein Gläschen Wein trinken. In der Nacht rief sie mich – am Morgen ging sie in Frieden.

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Stuhl mit weißer Rose


Kristin ist ausgebildete Trauerbegleiterin in Berlin und Mitgründerin von hi Trauer. Sie begleitet sowohl persönlich als auch online, wenn plötzlich alles anders ist.
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Mainz statt Marokko: In Frieden Abschied nehmen

Drei Sommer gewann meine Mutter gegen den Krebs. Als er ihr Gehirn erreichte, erlaubte sie einen Rollator. Drei Wochen später bat sie mich, zu kommen. Die Schmerzen waren so stark, dass wir auf eine Palliativstation umzogen. Den Vortag, umgeben von Familie und Freunden, genoss sie. Mit einem himmlischen Lächeln ist sie gegangen.

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Margret sitzend


Kristin ist ausgebildete Trauerbegleiterin in Berlin und Mitgründerin von hi Trauer. Sie begleitet sowohl persönlich als auch online, wenn plötzlich alles anders ist.
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Margret – selbstbestimmt bis zuletzt

Eine Chemo lehnte sie ab, wollte frei und zu Hause bleiben – wie sie war und lebte. Mit viel Musik, Geschichten, Lachen und tiefen Gesprächen begleitete ich sie und erfüllte Wünsche wie saure Nierle und Strohblumen. Am letzten Abend kam ihr Sohn, rief mich in der Nacht und noch bevor das Pflegebett kam, war sie gegangen.

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Handlungsfelder entlang häuslicher Sterbebegleitung

Mein Anliegen ist es, die letzte Wegstrecke des Lebens würdevoll, selbstbestimmt und in vertrauter Umgebung zu gestalten.
Als Ihre LetzteReise Gefährtin begleite ich Sie und Ihre Zugehörigen – verlässlich, zugewandt und bis zuletzt.

Schaubild Ablauf

Wann und in welchem Umfang die Begleitung beginnt, entscheiden Sie.
Schon in der Phase des Annehmens können Sie sich an mich wenden – auch, um letzte Dinge zu klären, oder um Halt und Orientierung zu finden.

Das Schaubild macht sichtbar:
Häusliche Sterbebegleitung umfasst fünf miteinander verbundene Phasen – von der Vorbereitung bis zum Neubeginn.

Dabei ist jeder Sterbeprozess individuell. Wider alle Ungewissheit gestalte ich mit Ihnen einen geschützten Raum und stehe für ein würdevolles Lebensende.

Auf Wunsch stehe ich auch im Abschied und in den ersten Schritten des Neubeginns den Trauernden behutsam zur Seite. Ich habe hierzu einen Artikel mit detaillierter Vorstellung der einzelnen Handlungsfelder rund um die häusliche Sterbebegleitung geschrieben.

Meine Rolle ist eine verbindende: Ich halte den Raum, gestalte den Prozess mit, bin jederzeit ansprechbar und gebe Orientierung – in aller Ungewissheit.
Im Mittelpunkt steht der sterbende Mensch – mit all seinen Wünschen, Ängsten und der Sehnsucht nach einem friedvollen Abschied.

Leistungen im Vergleich

LetzteReise Gefährtin

Hospiz / Krankenhaus

Begleitung

Konstante Bezugsperson,
Anwesenheit bis zu 24/7 möglich

Zeitlich begrenzt,
häufig wechselnde Pflegende;
Ehrenamtliche  ca. 3 Std./Woche

Inhalt

Individuelle Begleitung:
– Mahlzeiten & Unterstützung im Alltag
– Spaziergänge, Zuhören, Vorlesen
– Musik, Blumen, letzte Wünsche & Botschaften

Meist standardisierte psychosoziale Begleitung;
im Krankenhaus wenig Raum für individuelle Wünsche

Emotional-spirituelle
Begleitung

Begleitung von Körper, Geist und Seele.
Raum für Gespräche über Sinn, Glauben, Ängste und Hoffnung.
Halten des Raums zum Los-Lassen

Orientierung an Grundprinzipien von
satt, sauber, sicher.
Spirituelle Begleitung möglich, meist durch Seelsorge oder Ehrenamt im Rahmen begrenzter Ressourcen

Ort

Im eigenen Zuhause,
Hospiz/Palliativstation meist nicht nötig

Hospiz- oder Krankenzimmer

Selbstbestimmung

Jeder Wunsch zählt, volle Flexibilität,
keine Vorgaben durch Kassenrichtlinien

Gebunden an rechtliche Vorgaben,
Ressourcen & Strukturen

Angehörige

Deutliche Entlastung;
auf Wunsch Koordination der Beteiligten

Teilweise Begleitung,
jedoch eingeschränkt

Koordination

Abstimmung mit Ärzten, Pflege, Ehrenamt, Seelsorge, Nachbarn – alles aus einer Hand

Koordination meist
medizinisch-pflegerisch begrenzt

Finanzierung

Privat – ermöglicht Flexibilität, Kontinuität
und individuelle Gestaltung

Krankenkassen übernehmen Hospizkosten, Ehrenamt, Basisversorgung, Pflege, Krankenhauskosten

Ziel

Friedvolles, selbstbestimmtes Gehen in Ruhe und Geborgenheit

Würdevolle Begleitung im
Rahmen institutioneller Möglichkeiten

Zusammenfassung

Individuell, kontinuierlich, selbstbestimmt

Standardisiert, begrenzt durch
Strukturen und Ressourcen


„Gesa,
Möge Dein inneres Licht den Menschen auf ihrem Heimweg leuchten.
Möge Dein Tun von Heilkraft erfüllt und gesegnet sein.“
– Gertrude R. Croissier – am 29.08.2025

Ich & mein Weg in die Sterbebegleitung

Über Mich

Sterben und Tod sind mir seit meiner Kindheit vertraut: Der frühe Tod meines Bruders, der Abschied von Großeltern und schließlich die prägende Begleitung meiner geliebten Großmutter. Wie später die Geburt meiner Tochter – Leben und Tod, die beiden tiefsten Erfahrungen meines Lebens.

Aufgewachsen in Heidelberg, studierte ich Soziologie, Sozialpsychologie und Philosophie in Frankfurt und promovierte über die Neugierde. Über 25 Jahre arbeitete ich in Organisationsberatung und Wissenstransfer. Fortbildungen in Palliative Geriatrie für die ärztliche Praxis (abgeschlossen im September 2025), Letzte Hilfe/ Sterbebegleitung und PaarGestalttherapie verbinden sich mit meinen Ausbildungen und langjährigen Erfahrungen als Coach, Mediatorin und Facilitator.

Mein Weg in die Sterbebegleitung

Seit der ersten, zehntägigen Begleitung meiner Großmutter vor knapp 30 Jahren verspüre ich eine natürliche Vertrautheit mit Sterben und Tod. Vertieft wurde dieses innere Wissen durch die Begleitung meiner Mutter, einer Freundin und weiterer Menschen. Hieraus erwuchsen der Wunsch und die Kraft, Betroffene bei auf Ihre LetzteReise zu begleiten.

Während meiner Arbeit als Regieassistentin an einem freien Theater kam ich erstmals mit der Sammlung Prinzhorn in Berührung. Sie weckte mein Interesse an Schizophrenie und führte Jahre später zu einer tiefen persönlichen Auseinandersetzung: Im Archiv der Sammlung Prinzhorn war noch ein Teil der Akte meiner Urgroßmutter, die 1943 Opfer der NS-Euthanasie wurde. Ihr Schicksal wie ihr Wunsch, „in Ruhe gelassen“ zu werden – berühren mich bis heute und prägt mein Engagement für ein selbstbestimmtes, friedvolles Sterben in Würde.

Vor drei Jahren öffnete sich mir mit der transpersonalen Begleitung durch Gertrude Croissier ein neuer Zugang zu meiner Biografie. Ich konnte dieses Familientabu, meine kranke Urgroßmutter, bearbeiten und meine innere Kraftquelle im Umgang mit Krankheit, Sterben und Tod bewusst annehmen.

Heute verstehe ich diesen Weg als Auftrag: Menschen am Lebensende in Würde zu begleiten und Raum für Ruhe, Klarheit und Heilkraft mit zu gestalten.

Diese Haltung trägt meine Begleitung – präsent, offen, zugewandt.

Gesa Gordon fokussiert die Kamera

Netzwerk und Empfehlungen

Gelungene Sterbebegleitung entsteht im Miteinander.
Ich arbeite mit einem sorgfältig ausgesuchten Netzwerk jenseits ärztlicher und pflegerischer Betreuung.

Kristin Schall

Kristin Schall
Trauerbegleiterin | hiTrauer

Kristin ist ausgebildete Trauerbegleiterin in Berlin und Mitgründerin von hiTrauer.
Sie begleitet sowohl persönlich als auch online, wenn plötzlich alles anders ist.
hiTrauer.de

Kati Drescher
Bestatterin | undEwig

Mein Verständnis von einer Bestatterin ist es für diesen Zeitraum auch eine Begleiterin zu sein.
Ich begegne trauernden Menschen in sehr vulnerablen Lebensabschnitten und versuche so viel wie nötig abzunehmen. Denn ein guter Abschied ist lebenswichtig!

und-Ewig.de
Ulla Rose

Ulla Rose
Geschäftsführerin | Home Care Berlin e.V.

Mein Name ist Ulla Rose, ich bin unter anderem Palliativfachkraft und Lehrerin für Pflegeberufe, zertifizierte Beraterin für Vorsorgeplanung, zertifizierte Ethikberaterin und interkulturelle Seelsorgerin.

HomeCareBerlin.de

Wie wir zusammenarbeiten können

Mit Betroffenen

In Ihrem Zuhause begleite ich Sie – Körper, Geist & Seele.
Unterstütze im Alltag, höre zu, erfülle Wünsche und halte den Raum für ein friedvolles, selbstbestimmtes Sterben in Würde.

Mit Zugehörigen

Entlastung, Sicherheit und Halt in einer herausfordernden, schweren Zeit.
Entlang Ihrer Bedarfe unterstütze und koordiniere ich Anstehendes, ermögliche Nähe und schaffe Freiraum, damit Sie Ihren geliebten Menschen friedvoll loslassen können.

Mit Hospizen (und Ehrenamt)

Individuelle Ergänzung des ambulanten Hospizteams und Ehrenamt oder für einen glättenden Übergang ins Hospiz.
Kontinuierliche, alltagspraktische Unterstützung, emotionale Tiefe und spirituell offene Begleitung.

Mit Altersresidenzen

Individuelle Sterbebegleitung vor Ort, abgestimmt auf Team und Zugehörige, um Ruhe, Entlastung und eine würdevolle Abschiedskultur im Sinne des sterbenden Menschen zu ermöglichen.

FAQ: Häusliche Sterbebegleitung

1. „Wo wohnen Sie denn?“

Im Gästezimmer / auf einem Schlafsofa und so, dass ich meine gastgebende Person leicht hören kann.
Sollte ein Umzug auf eine Palliativstation nötig sein, ist ein weiteres Bett nahe der betroffenen Person üblich.
Sollte es keine Schlafmöglichkeit vor Ort geben, weiche ich auf eine nahegelegene/s Pension/Hotel aus.

Die Pflegeversicherung und Krankenkasse übernehmen die Kosten für ambulante ärztliche Versorgung und den Pflegedienst. Weitere Kosten, um ein würdevolles Lebensende zu gestalten, leider nicht.
Meine Leistung ist eine private Zusatzleistung.

Als Sterbebegleiterin steht für mich der Mensch am Lebensende im Mittelpunkt.
Trauerbegleitung richtet sich an die Hinterbliebenen.
Trauer ist ein natürlicher Teil entlang des Abschiedsprozesses.

Gespräch vereinbaren
Sonnenuntergang mit 3 Sonnen

Licht und lebendig
Weite heitere Dankbarkeit
friedvoll übersetzen.

BLOG LetzteReise Gefährtin

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